Unser Leitbild

Vision

Die 1961 gegründete Lebenshilfe Leverkusen e. V. ist ein überkonfessioneller, überparteilicher, gemeinnütziger und mildtätiger Verein.
Als Solidargemeinschaft von Menschen mit Behinderungen, ihren Familien, gesetzlichen Betreuern, ehrenamtlichen Helfern sowie Freunden und Förderern setzen wir uns umfassend für die Belange von Menschen mit geistiger Behinderung sowie von Menschen, die von einer Behinderung bedroht sind, ein.
Wir bieten Beratung, Begleitung und Förderung und halten Wohn-, Freizeit- und Beschäftigungsangebote vor.
Unser Leitbild basiert auf den ethischen Grundaussagen der Bundesvereinigung Lebenshilfe.
Wir lassen uns von dem Ziel leiten, dass die Menschen, für die wir uns einsetzen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Glauben und sexueller Orientierung einen ganz natürlichen, selbstverständlichen und diskriminierungsfreien Platz in der Gesellschaft einnehmen.
Wir bringen uns ein, damit Menschen mit Behinderung die notwendige Hilfe, Unterstützung und Förderung zur ganzheitlichen Entfaltung ihrer Persönlichkeit und zur Teilhabe an der Gesellschaft finden.

Unser Auftrag

Wir orientieren uns an den Anforderungen und Erwartungen von Menschen mit Behinderungen für ein soziales, inkludiertes und selbstbestimmtes Leben. Dabei unterstützen wir sie darin, ihre Fähigkeiten für sich zu entdecken und zu nutzen.
Als gemeinnützige Organisation sind wir uns des Spannungsfeldes zwischen Interessenvertretung und Leistungsanbieter bewusst. Daher steht die zukunftsorientierte, dauerhafte materielle und konzeptionelle Sicherung und Entwicklung unserer Angebote und Einrichtungen im Fokus unserer Arbeit. Unsere Vorgaben leiten wir dabei aus den jeweiligen aktuellen fachlichen Standards ab.
Die Grundlage unserer Arbeit ist der respekt- und würdevolle Umgang mit den von uns in jeder Lebensphase unterstützten Menschen. Professionalität und Empathie schließen sich bei uns nicht aus, sondern ergänzen sich.

Organisation

Die Qualität unserer Arbeit wird auch unter ständig wandelnden Bedingungen kontinuierlich gewährleistet und optimiert. Wir arbeiten zielorientiert, angebots- und bereichsübergreifend. Dies wird durch klare Zuständigkeiten und Abläufe geregelt.
Der Schutz vor Gewalt in jeglicher Form und die Freiheit und Eigenständigkeit von Menschen mit Behinderung in unseren Einrichtungen und Diensten haben für uns oberste Priorität. Beides gewährleisten wir durch Präventionsmaßnahmen und regelmäßige Kontrollen.

Ehrenamtliches Engagement

Durch die Gründung als Elternvereinigung bzw. Selbsthilfeorganisation ist ehrenamtliches Engagement schon immer ein unverzichtbares Element unserer Arbeit. Somit verstehen wir ehrenamtliches Engagement als Chance zur Einbringung und Mitgestaltung auch unter der Beteiligung von Menschen mit Behinderung, bei der sich haupt- und ehrenamtliche Kräfte gegenseitig ergänzen.
Darüber hinaus leben wir die intensive Interaktion mit Eltern, Angehörigen und gesetzlichen Betreuern und nutzen deren sachkundige Mitarbeit und Erfahrung zum Wohle der Menschen mit Behinderung. Wir unterstützen und begleiten Menschen mit Behinderung in Fragen der Mitwirkung, auch durch Berufung externer Vertrauenspersonen.

Führungsverständnis und Mitarbeiter

Wir sichern die Qualität unserer Arbeit insbesondere durch geeignetes, fachlich qualifiziertes Personal. Gute und professionelle Arbeit zum Wohle von Menschen mit Behinderung setzt eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit und ständige Fort- und Weiterbildung voraus. Wir setzen auf Eigenverantwortung und unterstützen die Kreativität und das Engagement unserer Mitarbeiter im Rahmen ihrer Aufgaben und Zuständigkeiten. Ein wesentliches Instrument ist für uns dabei die Arbeit nach Zielvereinbarungen.

Kooperationen

Wir sind offen für Kooperationen zur Erreichung unserer Ziele und der Erfüllung unserer Aufgaben mit anderen Trägern und Verbänden, insbesondere mit anderen Lebenshilfe-Vereinigungen. Mit unseren Einrichtungen und Diensten bringen wir uns aktiv in das soziale Umfeld ein und nehmen am öffentlichen und gesellschaftlichen Leben unter Einbeziehung der Menschen mit Behinderung teil.

    Stand März 2018